Aufmerksamkeit und Haltung


Welche Faktoren bestimmen die Aufmerksamkeit?

Vereinfacht kann man Aufmerksamkeit mit einem Licht vergleichen, das von seiner Quelle zum Objekt der Wahrnehmung strahlt und von dort wieder zurück:

Je weniger präsent wir sind und je mehr wir in Gedanken sind, desto weniger Aufmerksamkeit bleibt für die direkte Wahrnehmung bzw. für unsere(n) Gesprächspartner:

Im Kontakt mit anderen Gesprächspartnern hat jeder seine eigene Perspektive...

...mit entsprechenden Chancen und Risiken:

Und was passiert, wenn wir in einer Gedanken-Trance landen?

Dann verliert sich das offene Gewahrsein im Sog des eigenen Films:

Und unsere Handlungen werden nicht mehr durch bewusste Entscheidungen bestimmt, sondern durch den inneren "Autopiloten", durch alte Muster und Impulse:

Gibt es eine Möglichkeit, direkt wahrzunehmen, am Film vorbei?

Ja, die gibt es:

Eine Verankerung im Körper führt zu mehr Präsenz im Hier und Jetzt. So nimmt die Verstrickung in der eigenen Gedankenwelt (im Film) ab und es steht mehr Aufmerksamkeit für die direkte Wahrnehmung (für unsere(n) Gesprächspartner) zur Verfügung.

Was genau ist eigentlich mit "innerer Ruhe" und "Referenz" gemeint?

Um für unsere Gesprächspartner wirklich präsent zu sein, ist es also hilfreich, bei sich selbst zu sein.

Aus diesen Zusammenhängen lässt sich die "Gestalt-Haltung" für gute Kommunikation ableiten:

Und hier detaillierter:

Störungen der Präsenz führen zu Störungen in der Kommunikation:

Störungen in der Kommunikation können natürlich auch durch Störungen im Kontakt verursacht sein:


 

In welchen Situationen sind Sie in gutem Kontakt mit sich und der Welt?

Was genau könnte da hilfreich sein, wo Sie gerade stehen?

 


Weitere Aspekte für erfolgreiche Kommunikation sind auf den folgenden Seiten beschrieben
(Innere Wahrheit, Wahrheit der Situation, Prägnanz & Lebendigkeit)